Vereins-Weihnachtsfeier

Wie jedes Jahr waren auch heuer wieder alle Vereinsmitglieder zum gemütlichen Beisammensein in der Vorweihnachtszeit eingeladen.

Nach dem gemeinsamen Abendessen führte unser 1. Schützenmeister Johannes Panradl die Ehrungen für langjährige Mitglieder und besondere Verdienste für den Verein durch. Anton Oberleiter las eine weihnachtliche Geschichte, die so manchen zum Schmunzeln brachte. Für eine gelungene musikalische Umrahmung des Abends sorgten die Wolnhofner Fechser.

Anton Oberleiter liest die Weihnachtsgeschichte

Nicht fehlen durfte natürlich der Hl. Nikolaus, der nicht nur über die Jungschützen die eine oder andere Anekdote zu erzählen wusste. Und wir sind zur Erkenntnis gekommen, dass der Nikolaus ein waschechter Bayer ist und ein neues Engerl in seinen Diensten hat, das des Bayerischen nicht ganz mächtig ist.

Der Nikolaus ist ein Bayer!

Reißenden Absatz fanden die Lose der Tombola, bei der es in diesem Jahr eine Rekordzahl von Preisen zu gewinnen gab.

Erstmalig konnte im Rahmen der Weihnachtsfeier auch eine Versteigerung durchgeführt werden, denn einige Vereinsmitglieder hatten, in mühevoller Heimarbeit gefertigte Werkstücke, wie einen Adventskranz, eine Motorsägenschnitzerei oder ein Luxus-Vogelhäuschen gestiftet, die schnell ihre Liebhaber fanden. Der Erlös der Versteigerungen kam der Vereinskasse zugute.

Preisschießen im Dezember

Viel zu gewinnen gab es für unsere Schützen in der Vorweihnachtszeit: Mit Generationenschießen, Seniorenpreisschießen und Nikolausschießen standen gleich drei Wettbewerbe auf der Tagesordnung.

Im Generationenschießen traten neun unserer Nachwuchs-Gewehrschützen jeweils im Team mit einem Erwachsenen, meist einem Elternteil, in den Schützenstand. Jeder Teilnehmer musste fünf Schuss abgeben, wobei die schießunerfahrene Elternfraktion im Gegensatz zur Jugend aufgelegt schießen durfte und einen erfahrenen Coach zur Seite bekam. Der elfte und letzte Schuss musste in Teamarbeit auf eine Pistolenscheibe und aufgelegt abgegeben werden: Ein Teamschütze zielte, der andere betätigte den Abzug, ohne das Ziel zu sehen, nur auf Kommandogabe des zielenden Schützen. Eine wahrlich knifflige Aufgabe, bei der Zusammenarbeit und Vertrauen gefragt waren. Insgesamt konnte sich die „Elterngeneration“ eingehend davon überzeugen, dass Schießen eine äußerst anspruchsvolle Sportart ist. Ein paar Elternteile waren von diesem Event sogar derart begeistert, dass sie beschlossen, als neue – aktive – Vereinsmitglieder den Fußstapfen ihrer Kinder zu folgen.

Obwohl es hochwertige Feinkost-Pakete zu gewinnen gab, hatte das diesjährige Seniorenpreisschießen leider nur fünf Teilnehmer. Das Sieger-Paket abräumen konnte schließlich nach einem „engen Kampf der Schießprofis“ Johannes Eicheldinger mit 47 Ringen (5er-Serie) und einem 5 Teiler als bestem Schuss, dicht gefolgt von Richard Seemüller, der ebenfalls 47 Ringe erreichte mit einem 37 Teiler als bestem Schuss.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  1. Eicheldinger Johannes 47 Ringe (5 Teiler)
  2. Seemüller Richard 47 Ringe (37 Teiler)
  3. Haberhauer Toni 39 Ringe
  4. Oberleiter Anton 32 Ringe
  5. Kainz Josef 30 Ringe

Die Gewinner der Feinkost-Schmankerl beim Seniorenpreisschießen

Beim traditionellen Nikolaus-Glücksschießen schließlich stand der Spaß im Vordergrund. Dabei galt sowohl für die Jungschützen, als auch für die Erwachsenen, einzelne Punkte auf einer Schießscheibe zu treffen, die aus 10 Metern Entfernung nicht gesehen werden können. Am Ende des Abends bekam jeder Teilnehmer einen Schoko-Nikolaus als süße Erinnerung.

 

33. Nikolausturnier Ergolding

33. Nikolausturnier Ergolding

Dem Regen zum Trotz machten sich unsere Bogenschützen auf nach Ergolding zum 33. Nikolausschießen. Langeweile? – Nicht bei uns! Alles was heute zählte, war Spaß. Und  den hatten unsere 10 Nikoläuse/-innen mehr als genug.  Und gute Leistung wie immer inklusive :-). Schon die Starterliste hatte etwas von weihnachtlicher Überaschung. Einige unserer Schützen-/innen haben sich auf wundersame Weise verjüngt. Wenn das mal kein Mehrwert beim Bogenschießen ist. Aber nun zu den Ergebnissen, auf die wir alle gespannt gewartet haben:

Recure Herren Master
  • 10 Platz: Damian Dziurowicz: 487 Ringe
  • 17. Platz: Jürgen Kast: 449 Ringe
  • 18. Platz: Heiko Heinz: 444 Ringe
Recure Damen Master
  • 1. Platz: Marion Weinhardt: 517 Ringe
Recurve Kadetten (m)
  • 1. Platz: Tobias Wendler: 438 Ringe
Recurve Kadetten (w)
  • 2. Platz: Jaana Kretzschmar: 454 Ringe
  • 4. Platz: Annika Späth: 447 Ringe
  • 6. Platz: Vanessa Heye: 439 Ringe
Recurve Schüler A (w)
  • 1. Platz: Milena Krause: 531 Ringe
Jagdbogen Damen
  • 3. Platz: Tatjana Kretzschmar: 438 Ringe
Mannschaftsergebnis
Recurve

6. Platz: Frohsinn Ilmmünster II (Marion Weinhardt, Jürgen Kast, Heiko Heinz): 1410 Ringe

Recurve Jugend

1. Platz: Frohsinn Ilmmünster I (Jaana Kretzschmar, Annika Späth, Vanessa Heye): 1340  Ringe

Frohe Weihnachten und ein paar entspannte Weihnachtsfeiertage 🙂

 – Eure Bogenschützen/innen vom SV-Frohsinn Ilmmünster –

Jürgen Kast und Heiko Heinz in der Vorbereitungsphase

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37. Landauer Bogen-Turnier

Die Bogen Wintersaison 2018/19 hat eröffnet – und mit ihr beginnt der erste Wettkampf unserer Bogenschützen \-innen des SV Frohsinn-Ilmmünster.

Landau heißt das Ziel. Es war ein regnerischer Tag, der unseren Bogenschützen \-innen nichts anhaben konnte. Das Wort Frohsinn schwingt bereits im Vereinsnamen mit.
Gut gelaunt machten sie sich gestern am 28.10.2018 auf zum 37. Landauer Bogen-Turnier in der Halle. Insgesamt sechs Vereinsmitglieder mit Trainer Damian Dziurowicz waren dabei.

Landau war für uns der perfekte Test für die Wintersaison. Es galt neue gelernte Techniken umzusetzen und diese konstant über das gesamte Turnier anzuwenden.
Auch wenn nicht bei allen alle Pfeile ins Gold gingen, es kam bei dem Turnier auf die perfekte Technik des Einzelnen an. Und genau die zeigten unsere Bogenschützen-innen.

Aber was wäre der die Abteilung Bogen ohne Medaillen? Genau- unvorstellbar!
Milene Krause in der Schülerklasse A weiblich räumt Platz ein ab. Mit 517 Ringen.
Und Jaana Kretzschmar in der Kadettenklasse weiblich holt sich Platz zwei.

Das ist doch ein Auftakt ganz nach dem Geschmack unserer Bogenschützen \-innen vom SV Frohsinn-Ilmmünster!
Weiter so! Die Wintersaison kann kommen.

Unsere Bogenschützen \-innen beim 37. Landauer Bogenturnier

Unsere Bogenschützen \-innen beim 37. Landauer Bogenturnier

Erster Sieg im ersten Heimwettkampf für unsere 1. Luftgewehr-Mannschaft in der Bezirksliga West

Spannung garantiert beim Liga-Modus: Es gilt die Regel „Mann/Frau gegen Mann/Frau“

Bereits auf Hochtouren laufen die Rundenwettkämpfe in den Bezirksligen. Gleich im ersten Wettkampf, musste unsere frisch aufgestiegene 1. Luftgewehrmannschaft beim Absteiger aus der höheren Niederbayernliga, Kirchdorf, antreten. Erwartet stark trat der Gegner auf und so musste man sich, trotz eines guten Mannschaftsergebnisses von 1528 Ringen, geschlagen geben.

Eine Umstellung bedeutete für unsere Schützen der Ligamodus, der in den Bezirksligen und seit dieser Saison auch erstmals in den obersten Gauligen gilt. Dabei muss jeder Schütze gegen einen neben ihm stehenden Gegner im Direktvergleich schießen und am Ende mehr Ringe erzielen als der Zweikampfpartner, um einen Punkt für seine Mannschaft zu gewinnen.

Es folgte nun der erste Heimwettkampf gegen den ebenfalls recht starken Gegner aus Landshut-Schweinbach. Claudia Schäfer und Anna Haberhauer entschieden jeweils ihre Duelle für sich, Maria Haberhauer und Falk Schäfer konnten dagegen nicht punkten. Dies bedeutete: Unentschieden nach Einzelpunkten! Über den Gewinn dieses Wettkampfes entschied deshalb das Mannschaftsergebnis – und hier hatte Ilmmünster mit 1518 : 1517 die Nase um nur einen Ring vorn. An Spannung war dies für alle Anwesenden – Schützen und Zuschauer – kaum zu überbieten. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Wettkämpfe!

Alle Ergebnisse und der weitere Wettkampfplan unserer 1. Luftgewehrmannschaft in der Bezirksliga West können unter folgenden Link zur Homepage des Schützenbezirks Niederbayern immer aktuell nachgelesen werden. https://www.rwk-onlinemelder.de/online/listen/300

Saisoneröffnung mit Anfangsschießen

Mit dem Anfangsschießen wurde nun offiziell die neue Saison 2018/19 der Gewehr- und Pistolenschützen eröffnet.

Am Anfangsschießen beteiligten sich acht Jungschützen mit dem Luftgewehr, bei den Erwachsenen traten 15 Schützen mit Luftgewehr oder Luftpistole an den Stand. Die Teilnahme war allemal lohnenswert, denn sowohl der Jungschütze als auch der Erwachsene mit dem besten Schuss des Abends gewannen eine kunstvolle, von Hand bemalte Schützenscheibe.

Die Erwachsenen lieferten sich ein hartes und eng umkämpftes Gefecht. Letztendlich sicherte sich der Pistolen-Schütze Marek Püstel mit einem hervorragenden 16 Teiler die begehrte Anfangsscheibe.

Beim Schützennachwuchs lag Thomas Haberhauer mit einem 58 Teiler ganz vorne und gewann damit die Jugendscheibe.

Wie es Brauch ist, wird jede Scheibe mit dem Namen des Siegschützen versehen und verbleibt dann für ein Jahr im Schützenheim, wo sie für jedermann zu bewundern ist, bevor die Scheibe dann von ihrem Gewinner als Trophäe mit nach Hause genommen werden darf.

Neben dem Schießen gab es natürlich auch ein gemütliches Beisammensein im Schützenheim. Monika und Georg Stemmer sorgten mit hausgemachten bayerischen Schmankerln dafür, dass es sich alle so richtig gut gehen lassen konnten. Danke Euch beiden, es hat „sauguad g‘schmeckt“!

So bleibt nur noch, unseren Schützen eine gute, gesunde und erfolgreiche Saison 2018/19 zu wünschen, bei den im Moment beginnenden Rundenwettkämpfen und dann natürlich auch bei den Meisterschaften. – Gut Schuss!

 

Stolze Gewinner der Anfangsscheiben: Thomas Haberhauer und Marek Püstel

Brauchtumspflege und Wiesn-Gaudi beim Oktoberfest-Landesschießen

Inzwischen ist sie zum festen Brauch geworden: Die alljährliche Fahrt des Schützengaus Hallertau auf das Münchner Oktoberfest zum Landesschießen. Die Organisation der Fahrt liegt seit Jahren in Händen von Claudia Schäfer, die bereits Monate im Voraus mit den logistisch herausfordernden Vorbereitungen beginnt. Dass wir alle einen so unbeschwerten Tag auf dem Oktoberfest verbringen konnten, ist deshalb vor allem auch ihr Verdienst. Vielen Dank, Claudia, dass Du jedes Jahr wieder aufs Neue diese Sisyphos-Arbeit auf Dich nimmst!

Bei dieser traditionsträchtigen Veranstaltung, die bis ins Jahr 1896 zurückreicht, werden alljährlich auf den Schießständen im Schützenzelt die Landesschützenkönige ermittelt und Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als 70000 Euro ausgeschossen.

Auf den Weg machten sich heuer Hallertauer Schützen aus den Vereinen in Scheyern, Rohrbach, Leitenbach, Sandharlanden, Geroldshausen, Unterwangenbach, Rohr und natürlich aus Ilmmünster. Insgesamt, trotz zahlreicher krankheitsbedingter kurzfristiger Ausfälle, 54 Personen, wovon 38 mit Luftgewehr oder Luftpistole in den Schießstand traten.

Nach der Busfahrt und der Kontrolle der Ausrüstung beim Betreten des Festgeländes konnten wir, beladen mit Sack und Pack, über einen separaten Eingang nur für Schützen direkt ins Schützenzelt, vorbei an allen wartenden Wiesnbesuchern. – VIP-Feeling kam auf!

Circa 80 elektronische Schießstände innerhalb des Schützenzeltes, ein ständiges Hin und Her der Schießwilligen, die schon mal im Dirndl, Highheels bzw. Lederhosn an den Stand treten und die zünftige Blasmusik, die in die Stände schallt, sorgen für eine absolut einzigartige Atmosphäre. Ob und welche Preise die einzelnen Schützen bei diesem Spektakel vielleicht ergattert haben, wird sich erst mit Ende des Oktoberfests herausstellen.

Nach dem Schießen folgte für alle der gemütliche Teil im für den Gau reservierten Teil des Festzelts.

A echter Bayer muaß ins Schützenzelt!

Neben den bekannten Festzelt-Schmankerln gab es natürlich für die Erwachsenen das gehaltvolle Wiesnbier und auch den ein oder anderen Schnaps. Jeder Jungschütze bekam vom Bayerischen Schützenbund ein halbes Hendl und ein Lebkuchenherz spendiert. Ein ausgedehnter Wiesenbummel unter strahlend weiß-blauem Himmel war dann für die Jugend und so manchen Junggebliebenen ein weiterer Höhepunkt.

In ausgelassener Stimmung, nach einem rundum gelungen Tag, wurden alle per Busshuttle wieder gut nach Hause gebracht.

Ein unvergesslich schöner Tag auf der Wiesn für den Schützengau Hallertau

Deutsche Meisterschaft in Garching-Hochbrück

Bundesweit hatten sich in den letzten Monaten ca. 6200 Schützen in den unterschiedlichsten Disziplinen für die Deutsche Meisterschaft im Sportschießen in Hochbrück qualifiziert. Damit hatte die DM mehr als doppelt so viele (!) Teilnehmer als die letzten Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.

Gleich drei Nachwuchs-Schützen unseres Vereins hatten es geschafft, sich für dieses sportliche Großereignis zu qualifizieren und damit an der Erfolgsstätte ehemaliger Weltmeister und Olympiasieger schießen zu dürfen: Anna und Thomas Haberhauer in der Schülerklasse und Maximilian Krause in der Jugend.

Die Qualifikation alleine nötigt allen Respekt ab, bedenkt man, dass dafür die Qualifikationsnormen der niederrangigen Wettbewerbe (Gau-, Bezirks-, Landesebene) allesamt nacheinander erfüllt werden müssen. Es gehört viel Mut dazu, sich dann im Wettkampf vor hunderten von Zuschauern auf der Olympiaschießanlage den besten Nachwuchs-Schützen der ganzen Republik zu stellen.

Als wichtige Neuerung erfolgte erstmalig die Schuss-Auswertung in Zehntelwertung: Mit einem Schuss kann dabei ein Höchstwert von 10,9 erreicht werden, bei 20 Schuss also ein Maximalwert von insges. 218,0 Ringen.

Anna kam, als frischgebackene Bayerische Meisterin, zunächst gut in ihren Wettkampf. Mit ihrer ersten Serie (10 Schuss) lag sie mit 102,4 Ringen zunächst sehr gut im Rennen. In der zweiten Serie mit 97,8 und einem Endergebnis von 200,2 Ringen blieb sie dann jedoch merklich unter ihren Möglichkeiten. Bei 172 Teilnehmerinnen(!) bedeutete diese Leistung aber immer noch einen respektablen 33. Platz, nur 2 Ringe von einem Top-Ten-Platz entfernt.

Für Thomas war es die erste Deutsche Meisterschaft. Dementsprechend groß war die Aufregung. So konnte er leider die Leistung, zu der er normalerweise imstande ist, nicht ganz abrufen. Mit 187,5 Ringen (93,9 – 93,6) belegte er schlussendlich Platz 74 bei insgesamt 98 Startern.

Maxi musste in der Jugendklasse 40 Schuss abgeben. Auch ihm gelang kein optimaler Wettkampf. Mit 390,4 Ringen (98,9 – 95,0 – 96,5 – 100,0) landete er in einem Feld von 50 Jugendschützen auf Platz 39.

 

Jede Menge Spaß beim Ferienpass-Programm

Am ersten Samstagnachmittag der Sommerferien trafen sich 22 Kids, um ihr Geschick in den verschiedensten Disziplinen des Schützenwesens zu beweisen oder um einfach mal in diesen vielseitigen Sport hinein zu schnuppern. Eine Menge Spaß und viel Bewegung waren garantiert, denn die Stationen befanden sich im ganzen Schützenheim verteilt.

In der obersten Etage konnten die Jüngeren und Kleineren mit dem Lichtgewehr, die etwas Größeren mit dem Luftgewehr schießen. In der untersten Etage waren drei kleine Stände aufgebaut, bei denen man mit Miniatur-Holzpistolen und -Gewehren und auch einer kleinen Mini-Armbrust auf Dosen zielen musste. Die Miniwaffen sind so gebaut, dass, sobald man den Abzug betätigt, ein Gummiring auf das Ziel abgefeuert wird, welches dann im Idealfall umfällt, wenn man es getroffen hat. Mit der Mini-Holzarmbrust werden kleine Gummisauger auf eine Zielscheibe geschossen, an der sie sich dann festsaugen und die in verschiedene Wertungsringe unterteilt ist. Hinter dem Schützenheim im Freien gab es noch zwei weitere Aktionen zu meistern: Einmal das Bogenschießen, eine der Lieblingsdisziplinen der Kleinen und die mindestens ebenso beliebte Mohrenkopfschleuder.

Nach der ganzen Anstrengung und Konzentration bei der Jagd nach Punkten an den verschiedenen Stationen, gab es noch eine Stärkung in der Grillecke und eine Preisverleihung für die Teilnehmer. So ging ein schöner Nachmittag zu Ende.

Alle diesjährigen Ferienpass-Schützen mit ihren Pokalen, Medaillen, Urkunden und Preisen.

DM Bogen Wiesbaden 2018

Milena Krause (l.) und Marion Weinhardt (r.) auf der DM -Bogen 2018 in Wiesbaden

Ein absolut aufregendes Wochenende ist zu Ende gegangen.

Bogenschießen auf der Deutschen Meisterschaft. Das ist Krimi. Das sind Emotionen, Leistung, Kopf an Kopf Rennen, zittern, gewinnen. Das macht Lust auf mehr!!!

Marion Weinhardt und Milena Krause zeigten auf der Deutschen Meisterschaft Bogen in Wiesbaden ihr Potential der Bogenschützen vom SV-Frohsinn Ilmmünster. Die Anspannung und auch die Aufregung waren natürlich groß. Denn man schießt ja nicht alle Tage neben so bekannten Bogenschützen wie Lisa Unruh, Michelle Kroppen, Elena Richter, Florian Kahllund oder Felix Wieser.

Marion schoss am Freitag, den 17.08.18 in der Kategorie Recurve Master weiblich. Voraus ging ein kontinuierliches Leistungstraining mit Erfolgen in der gesamten Freiluftsaison. Auf 60m galt es, sich unter 31 Teilnehmerinnen zu behaupten. Die Aufregung schwang immer mit. Denn es ist keine geringere als die Deutsche Meisterschaft. Nach einer spannungsgeladen Runde sicherte sich Marion Weinhardt den 22. Platz mit 558 Ringen. Und das trotz Handycap an der Hand. Respekt!

Milena, die erst seit dieser Freiluftsaison auf 40m schießt, hat ihr Ziel  – Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft – mehr als erreicht. Sie hat dafür hart trainiert (4x in der Woche) und konnte so Ihre Leistung kontinuierlich steigern. Waren es bei der Gaumeisterschaft im Mai noch 503 Ringe, konnte sie bei der Niederbayerischen schon 557 erzielen. Bei der Bayerischen steigerte sie sich noch einmal auf 613 Ringe.

In Wiesbaden belegte sie am 18.08.18 nun mit 609 Ringen einen hervorragenden 14. Platz von insgesamt 27 Starterinnen in ihrer Klasse (Schüler A weiblich).

Danke!

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Damian Dziurowicz für die herausragende Arbeit als Trainer.
Danke auch an allen Bogenschützen und Unterstützer vom SV-Frohsinn Ilmmünster, die die DM Bogen 2018 in Wiesbaden möglich gemacht haben.