Glückwünsche zum 70. Geburtstag

Zu seinem 70. Geburtstag durfte unser langjähriger Vereinsvorstand und Ehrenschützenmeister Anton Oberleiter zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Der Tradition entsprechend beglückwünschten zunächst die Böllerschützen lautstark den Jubilar, bevor dann im Vereinsheim in gemütlicher Runde ausgiebig gefeiert wurde. Beim Schmökern in alten Fotoalben, die zum Teil Anton Oberleiter persönlich angelegt hat, wurde so manche Erinnerung aus der Vereinsgeschichte wieder wach.

1. Schützenmeister Johannes Panradl (re.) und Böllergruppenleiter Bene Wiltsch (li.) überreichten Anton Oberleiter einen Geschenkkorb und eine Urkunde.

Rundenwettkämpfe unserer Vereinsmannschaften

Insgesamt fünf Mannschaften des SV „Frohsinn“ Ilmmünster nehmen in der Saison 2019/20 an den Rundenwettkämpfen auf Gau- und Bezirksebene teil: Auf Gauebene eine Luftgewehrmannschaft, eine Luftgewehr-Schülermannschaft und zwei Luftpistolenmannschaften. Auf Bezirksebene eine Luftgewehrmannschaft.

Hier eine Zwischenbilanz:

Die 1. Luftgewehrmannschaft konnte in der 3. Runde der Bezirksliga West zuhause drei Mannschaftspunkte gegen die Lokalrivalen aus Scheyern einfahren und erzielte so ganz nebenbei mit 1548 Ringen einen neuen Vereinsmannschaftsrekord. Einziger Wehrmutstropfen der Begegnung war, dass Anna Haberhauer an Position 1 mit 392 : 394 Ringen einen Einzelpunkt an ihre Gegnerin Yvonne Schweigler abgeben musste. Alle anderen Mannschaftsschützen konnten ihre Punkte nachhause bringen: Maria Haberhauer gegen Benjamin Schweigler (382 : 377), Thomas Haberhauer gegen Charlotte Maier (380 : 375), Claudia Schäfer mit famosen 394 : 352 Ringen gegen Melanie Kosel. Mit diesem Sieg steht Ilmmünster weiterhin an der Tabellenspitze der Bezirksliga West.

In den Gruppen der Gauligen entscheidet lediglich das Mannschaftsergebnis über Sieg oder Niederlage. Duelle wie in der Bezirksliga gibt es hier nicht.

Die 2. Luftgewehrmannschaft vertritt den Verein in der Gruppe B Süd der Gauliga in der Besetzung Johannes Panradl, Christian Mennacher, Richard Seemüller, Johannes Eicheldinger und den Ersatzschützen Christoph Gerblinger und Sabine Huber. Nach zwei Runden ist die Bilanz mit einem knappen Sieg auswärts in Schweitenkirchen (1423 : 1425 Ringe) und einer Niederlage zuhause gegen die 2. Mannschaft aus Scheyern (1447 : 1463 Ringe) ausgeglichen. Bei fünf Gruppenteilnehmern findet man sich derzeit mit 2 : 2 Mannschaftspunkten in der Tabellenmitte auf Platz 3 wieder.

Ebenso ausgeglichen mit einer Niederlage und einem Sieg startete unsere Schülermannschaft in die Saison. Zunächst verlor die Mannschaft zuhause ihre Begegnung knapp mit 484 : 486 Ringen gegen Oberlauterbach (Von jeder Mannschaft kommen die drei ringbesten Schützen in die 20-Schuss-Wertung). Die zweiten Begegnung konnte mit 478 : 441 Ringen in Ludmannsdorf gewonnen werden.

Unsere Schülermannschaft (von links): Daniel Langer, Oliver Biskup, Tobias Langer, Valentin Kainz, David Brand

In der Gruppe A der Luftpistolenschützen bewahrten Richard Seemüller, Mirko Wendler, Johannes Eicheldinger und Erwin Heidenkampf bisher eine weiße Weste. In zwei Begegnungen wurden vier Mannschaftspunkte einsackt (Walkertshofen : Ilmmünster 1295 : 1355 Ringe; Ilmmünster : Oberlauterbach 1354 : 1350 Ringe). Die Mannschaft belegt damit Tabellenplatz 2.

Recht holprig verlief der Start in die Rundenwettkämpfe für unsere 2. Luftpistolenmannschaft. Marek Püstel, Georg Stemmer, Monika Stemmer und Werner Frank mussten in beiden bisherigen Begegnungen die Punkte an ihre Gegner abgeben. Nandlstadt : Ilmmünster 1393 : 1323 Ringe, Ilmmünster : Auerhahn Kirchdorf 1325 : 1397 Ringe. Bei 6 Gruppenteilnehmern bedeutet dies derzeit den 5. Tabellenplatz.

Souveräne Titelverteidigung beim Bernd Sibler-Bezirkspokal

Der Bernd Sibler-Pokal wurde als direkter Nachfolgepokal für den Erwin Huber-Pokal unter gleichen Modalitäten heuer zum ersten Mal von der Bezirksjugend Niederbayern ausgeschossen. Dabei treten pro Gau drei erfolgversprechende Nachwuchsschützen an den Stand (1x Jugendklasse, 1x Juniorenklasse II, 1x Juniorenklasse I). Weil 2018 der letzte Erwin Huber-Pokal von der Hallertauer Mannschaft in der Besetzung Anna Haberhauer, Sophia Müller (Schweitenkirchen) und Maria Haberhauer gewonnen worden war, wurde in diesem Jahr der Bezirkspokal in unserem Gau bei den Abensquellschützen in Abens ausgeschossen.

Nachdem Sophia Müller verhindert war, wurde Thomas Haberhauer von Gaujugendleiterin Marisa Goossens nachnominiert. Der Schützengau Hallertau war somit durch drei Ilmmünsterer Schützen vertreten – Thomas, Anna und Maria Haberhauer. Das Geschwister-Team musste gleich zu Beginn des Wettkampftages antreten, da ihre Anreise am kürzesten war. Sie nutzten ihren Heimvorteil und es gelang ihnen, der Konkurrenz kräftig vorzulegen: Thomas (Jugendklasse) 381, Anna (Junioren II) 387 und Maria (Junioren I) ebenfalls 387 Ringe. Wie sich herausstellen sollte, eine für die anderen Gau-Teams nicht zu knackende Nuss. Das Mannschaftsergebnis von 1155 Ringen reichte am Ende des Tages für einen souveränen Sieg und damit die Titelverteidigung vor der Mannschaft des Gaus Simbach mit 1141 Ringen. Der Bernd Sibler-Wanderpokal bleibt so für ein weiteres Jahr in der Hallertau und wird auch 2020 wieder in der Hallertau ausgetragen werden.

Für die acht besten Schützen gab es dann noch ein klassenübergreifendes Einzelfinalschießen, für das sich Thomas, Anna und Maria qualifizieren konnten. Dabei belegte Thomas am Ende Platz 7, Maria Platz 4 und Anna Platz 2.

Bezirksrätin Hannelore Langwieser (Mainburg) übernahm stellvertretend für Staatsminister Bernd Sibler die Siegerehrung.

Groß war die Freude bei (hintere Reihe von links) Marisa Goossens (Gau- und Bezirksjugendleiterin), Hannelore Langwieser, Josef Kammerer (3. Gauschützenmeister) und den Schützen (vordere Reihe von links) Anna, Thomas und Maria Haberhauer über die erfolgreiche Titelverteidigung.

bssb Schafkopf-Turnier

Neben den zahlreichen sportlichen Aktivitäten wird auch die bayerische Brauchtumspflege beim SV „Frohsinn“ Ilmmünster groß geschrieben. ̶ So zum Beispiel beim Schafkopfturnier, das vom Bayerischen Sportschützenbund alljährlich auf dem Gelände der Olympiaschießanlage in Hochbrück ausgerichtet wird und an dem unlängst zwei unserer Vereinsmitglieder teilgenommen haben. Die leidenschaftlichen Schafkopfer Toni Haberhauer und Christoph Gerblinger schlugen sich wacker und brachten „Schützen-Shirt“ bzw. Geldpreis mit nachhause. Der Spaß kam natürlich nicht zu kurz und der Vorsatz, im nächsten Jahr wieder anzutreten, wurde gefasst.

Knapper Sieg im Bezirksliga-Krimi

Bei der Spitzenbegegnung in der Bezirksliga West der Luftgewehrschützen trafen in der zweiten Runde die 1. Luftgewehrmannschaft des SV „Frohsinn“ Ilmmünster und die 1. Mannschaft des SV Bayerland Ergolding in Ergolding aufeinander. Von Beginn an lag Spannung in der Luft, denn alle vier Einzelduelle waren äußerst hart umkämpft und die Führungspositionen wechselten zeitweise im Minutentakt.

Nach einem anfänglichen Rückstand von 4 Ringen konnte sich Claudia Schäfer an Position 4 in ihrem Wettkampf kontinuierlich steigern. Am Ende behielt sie gegen Sonja von Kuepach mit 382 : 375 Ringen die Oberhand und holte damit den ersten Einzelpunkt für Ilmmünster.

Eng ging es zunächst an Position 3 her. Thomas Haberhauer lag nach zwei Serien knapp mit 188 : 187 Ringen in Führung. Seine Gegnerin Jenna Schmidbauer schaffte es aber ihrerseits mit 98 Ringen in der dritten Serie den Ein-Punkte-Vorsprung zu ihren Gunsten umzukehren. 94 Ringe des Ilmmünsterer Schützen in der vierten Serie waren am Ende zu wenig. Schmidbauer holte mit 382 : 378 Ringen einen Punkt für Ergolding.

Maria Haberhauer (Position 2) hatte von Anfang des Wettkampfes an mit einem geringen Rückstand zu kämpfen, den sie bis zum Schluss, trotz einer 97er Abschlussserie, nicht mehr aufholen konnte. Sie verlor ihr Duell mit 381 : 384 Ringen gegen Carina Königbauer und gab damit einen weiteren Einzelpunkt an Ergolding ab, wodurch Ergolding zwischenzeitlich mit 2 : 1 Einzelpunkten in Führung ging.

Anna Haberhauer (Position1) begann ihren Wettkampf, wie ihre Kontrahentin Karina Akimow, mit einer 97er Serie. Mit zwei 98er Serien arbeitete sie zunächst einen kleinen Vorsprung vor Akimow heraus, die mit 96 und 97 Ringen den Wettkampf fortsetzte. Akimow schoss dann allerdings mit einer grandiosen 100er Serie aus und beendete ihren Wettkampf mit 390 Ringen. Zu diesem Zeitpunkt fehlten Anna Haberhauer noch 3 Schuss, in denen sie drei Zehner landen musste, um mit den 390 Ringen ihrer Gegnerin gleichzuziehen. Trotz des immensen Drucks behielt sie die Nerven und schaffte es, mit ebenfalls 390 Ringen aus dem Stand zu gehen und zur Entscheidung dieses Duells ihre Gegnerin in ein Stechschießen zu zwingen.

Das Einzelstechen zwischen Karina Akimow und Anna Haberhauer konnte erst im dritten Schuss entschieden werden, da die ersten beiden Stechschüsse jeweils mit Gleichstand endeten (Erster Schuss beide 10, zweiter Schuss beide 9 Ringe). Im dritten Stechschuss, bei dem Haberhauer erneut maximale10 Ringe erzielte, musste sich Akimow mit 9 Ringen geschlagen geben. Damit konnte Anna Haberhauer nach Einzelpunkten zum 2 : 2 ausgleichen. Entschieden wird eine Partie bei Gleichstand nach Einzelpunkten durch das Mannschaftsergebnis, das durch Addition aller Einzelergebnisse ermittelt wird. Doch beide Mannschaften hatten sich insgesamt jeweils 1531 Ringe erschossen – Erneuter Gleichstand!

Dies bedeutete, dass nun ein Mannschaftsstechen die endgültige Entscheidung über die Partie bringen musste, denn „Unentschieden“ gibt es bei den Schützen nicht. Alle Schützen beider Mannschaften traten erneut an den Stand und gaben jeweils einen Schuss ab. Besser die Nerven behielten dabei die Schützen des SV „Frohsinn“ Ilmmünster, sodass sie schlussendlich in Addition der Einzelschüsse mit 37 : 35 Ringen die Nase vorn hatten und damit den gesamten Wettkampf für sich entschieden. Durch diesen Sieg verteidigte der SV „Frohsinn“ Ilmmünster die Tabellenführung in der Bezirksliga West vor dem Tabellenzweiten Ergolding.

Nach einem denkwürdigen Wettkampf: Die Bezirksliga-Mannschaften von Bayerland Ergolding und SV „Frohsinn“ Ilmmünster. (von links: Sonja von Kuepach, Karina Akimow, Jenna Schmidbauer, Carina Königbauer, Claudia Schäfer, Maria Haberhauer, Anna Haberhauer, Thomas Haberhauer)

Schießsaison 2019/20 ist eröffnet!

Bei der Saisoneröffnungsfeier wurden gestern die Anfangsscheiben ausgeschossen. Mit einem 14 Teiler sicherte sich Claudia Schäfer die Scheibe bei den Erwachsenen. Platz 2 ging an Jörg Schmidt (30 Teiler), gefolgt von Falk Schäfer (33 Teiler).

Mit einem 9 Teiler gelang Anna Haberhauer der beste Schuss des Abends. Sie ergatterte damit die Jugend-Anfangsscheibe. Thomas Haberhauer landete auf Platz 2 der Jugendwertung (19 Teiler) vor David Brand mit einem 98 Teiler.

Allen aktiven Schützen „Gut Schuss“ bei den anstehenden Wettkämpfen!

Claudia Schäfer, Gewinnerin der diesjährigen Anfangsscheibe
Jugend-Anfangsscheibe für Anna Haberhauer

Souveräner Start in die Bezirksligasaison

Unsere 1. Luftgewehrmannschaft ist souverän in die Rundenwettkampfsaison 2019/20 der Bezirksliga West gestartet. Gleich beim ersten Rundenwettkampf gegen den Niederbayernliga-Absteiger Mammingerschwaigen hat jeder der vier Mannschaftsschützen (Anna Haberhauer, Claudia Schäfer, Maria Haberhauer, Thomas Haberhauer) sein jeweiliges Duell gewonnen. Neben den 4:0 Einzelpunkten und den 3:0 Mannschaftspunkten konnten sich die Vier über ein schönes Mannschaftsergebnis von 1536 Ringen freuen.

Alle Ergebnisse sind auf der Homepage des Schützenbezirks Niederbayern unter folgendem Link nachzulesen: https://www.rwk-onlinemelder.de/online/listen/300

Tolle Erfolge beim Jugendfernwettkampf

Der Jugendfernwettkampf ist ein bezirksweit durchgeführter dezentraler Wettkampf der Gewehr- und Pistolenschützen. Bereits im Frühjahr wurden auf Gauebene in den einzelnen Klassen (Schüler bis 14 Jahre, Jugend 15 – 16 Jahre, Junioren 17 – 20 Jahre) die besten gesucht und so eine gauübergreifende bezirksweite Rangliste erstellt. Die besten zwölf einer jeden Klasse wurden nun zum JFWK-Finale eingeladen, das dieses Jahr im Rahmen der Passauer Herbstdult in der X-Point-Halle vor großer Kulisse ausgetragen wurde.

Unser Verein war dabei sehr gut vertreten – Gleich drei Jungschützen hatten es mit dem Luftgewehr in die Finalrunde geschafft: Anna und Thomas Haberhauer in der Jugendklasse, Maria Haberhauer bei den Junioren.

Zunächst galt es, sich im Final-Vorkampf über 40 Schuss unter den besten acht zu platzieren, um einen Platz in einem der heißbegehrten Finals zu ergattern. Thomas hatte etwas Pech und verpasste als Neunter nur knapp das Finalschießen – Dennoch ein toller Erfolg, sich zu den besten Jugend-Schützen des Bezirks Niederbayern zählen zu dürfen.

Anna und Maria schafften es, sich mit jeweils 383 Ringen für das Finalschießen der besten Acht ihrer Klasse zu qualifizieren.

In der Jugend bekamen die Zuschauer dann ein sehr hochklassiges Finale geboten, das an Spannung kaum zu überbieten war. In dem sehr eng beieinanderliegenden Feld gab es immer wieder Führungswechsel. Anna, nach dem vorletzten Schuss in Führung liegend, beendete den Wettkampf mit einer 9,3, womit sie mit insgesamt sehr starken 243,5 Ringen (24 Schuss in Zehntelwertung) auf Rang 2 zurückfiel, einen Wimpernschlag von zwei Zehntel Ringen hinter der Erstplatzierten.

Nicht viel weniger spannend verlief das Finalschießen der Junioren. Auch dieses Finale war von zahlreichen Wechseln der Positionen geprägt. Nach 10 Schuss lag Maria noch auf Platz 6. Dann gelang es ihr, sich Schuss um Schuss nach vorne zu arbeiten. 239,8 Ringe am Ende bedeuten für sie ebenfalls einen sehr erfreulichen 2. Platz.

Allen Grund zur Freude hatte unsere Gaujugend- und Bezirksjugendleiterin Marisa Goossens, denn auch André Rieder vom SV Abensquell Abens war mit der Luftpistole (Junioren) erfolgreich. Er komplettierte mit einem dritten Platz im Finale den Erfolg der Hallertauer Schützen.

Gaujugendleiterin Marisa Goossens freut sich mit Anna, Thomas und Maria Haberhauer sowie André Rieder (SV Abensquell Abens) über die Erfolge der Gau-Nachwuchsschützen.

Luftgewehr-Trainingslehrgang in Ilmmünster

Im Zuge der notwendig gewordenen Umstrukturierung der Nachwuchsarbeit auf Gauebene im vergangenen Herbst erklärte sich Falk Schäfer, C-Trainer Leistungssport, auf dem letzten Gaujugendtag dazu bereit, bei Anfrage von Gauvereinen gezielt Trainingseinheiten sowie Hilfestellungen für Vereins-Jugendtrainer anzubieten. Nun können erste Erfolge verbucht werden.

Fünf Nachwuchsschützen aus Reichertshausen (bei Au) nahmen, gemeinsam mit einem Ilmmünsterer Nachwuchsschützen und zwei Gaukaderschützinnen, an einem viertägigen Trainingslehrgang in Ilmmünster teil. Tatkräftig unterstützt wurde Falk Schäfer von seinem Trainerteam: Robert Socher (C-Trainer Gewehr, Kirchdorf-Enzelhausen), Verena Bauer (Vereinsübungsleiterin in Reichertshausen) und Maria Haberhauer (Nachwuchstrainerin, Ilmmünster). So konnten die Jugendlichen unter idealen Bedingungen viele neue Aspekte des Luftgewehrschießens in der Theorie kennenlernen, das Erlernte unter kompetenter Hilfestellung im Schießstand in die Praxis umsetzen und für ihr weiteres Training in den Heimatverein mit nachhause nehmen. Zum Schluss der Woche herrschte große Übereinstimmung darüber, dass jeder Einzelne vom Training profitiert hat, zum Teil beachtliche Fortschritte erzielt werden konnten und bei allem auch der Spaß nicht zu kurz gekommen ist.

Konzentrierte Arbeit im Schießstand

Die Bilanz dieser vier intensiven Tage kann sich durchaus sehen lassen. – Reichertshausen wird für die Rundenwettkämpfe der kommenden Schießsaison 2019/20 im Schützengau Hallertau nun eine Jugendmannschaft melden. Robert Socher hat sich zudem dazu bereit erklärt, seine Erfahrungen als Trainer dem Gau zur Verfügung zu stellen.

Fröhliche Gesichter am Ende der Trainingswoche:
Alle Nachwuchsschützen mit ihren Trainern.

Ferienpass bei den Schützen

Bereits nach kurzer Zeit ausgebucht waren die Plätze zum Ferienpass-Schießen beim SV „Frohsinn“ Ilmmünster, traditionell die erste Veranstaltung im Rahmen des Ilmmünsterer Ferienpassprogrammes.

Wie jedes Jahr gab es für die teilnehmenden Kids wieder zahlreiche verschiedene Stationen im und um das Schützenheim herum zu bewältigen, für die es Punkte zu gewinnen gab: Lichtgewehr für die Jüngeren, Luftgewehr für die Älteren, Dosenschießen mit Miniatur-Holzpistolen, -Gewehren oder -Armbrüsten, Bogenschießen im Freien und eine Schokokuss-Schleuder.

Nach der Jagd nach Punkten auf den verschiedenen Stationen gab es für jeden noch eine Stärkung in der Grillecke.

Zum Schluss gab es bei der Siegerehrung noch für jeden Teilnehmer eine Urkunde und einen Preis.

Alle Ferienpass-Schützen mit ihren Urkunden, Preisen und Medaillen sowie
1. Schützenmeister Johannes Panradl und Bogenreferent Herbert Maier
Wie jedes Jahr waren auch heuer wieder zahlreiche helfende Hände bei der Vorbereitung
und Durchführung des Ferienpassprogramms am Werk.
Herzlichen Dank Euch allen!