37. Landauer Bogen-Turnier

Die Bogen Wintersaison 2018/19 hat eröffnet – und mit ihr beginnt der erste Wettkampf unserer Bogenschützen \-innen des SV Frohsinn-Ilmmünster.

Landau heißt das Ziel. Es war ein regnerischer Tag, der unseren Bogenschützen \-innen nichts anhaben konnte. Das Wort Frohsinn schwingt bereits im Vereinsnamen mit.
Gut gelaunt machten sie sich gestern am 28.10.2018 auf zum 37. Landauer Bogen-Turnier in der Halle. Insgesamt sechs Vereinsmitglieder mit Trainer Damian Dziurowicz waren dabei.

Landau war für uns der perfekte Test für die Wintersaison. Es galt neue gelernte Techniken umzusetzen und diese konstant über das gesamte Turnier anzuwenden.
Auch wenn nicht bei allen alle Pfeile ins Gold gingen, es kam bei dem Turnier auf die perfekte Technik des Einzelnen an. Und genau die zeigten unsere Bogenschützen-innen.

Aber was wäre der die Abteilung Bogen ohne Medaillen? Genau- unvorstellbar!
Milene Krause in der Schülerklasse A weiblich räumt Platz ein ab. Mit 517 Ringen.
Und Jaana Kretzschmar in der Kadettenklasse weiblich holt sich Platz zwei.

Das ist doch ein Auftakt ganz nach dem Geschmack unserer Bogenschützen \-innen vom SV Frohsinn-Ilmmünster!
Weiter so! Die Wintersaison kann kommen.

Unsere Bogenschützen \-innen beim 37. Landauer Bogenturnier

Unsere Bogenschützen \-innen beim 37. Landauer Bogenturnier

Erster Sieg im ersten Heimwettkampf für unsere 1. Luftgewehr-Mannschaft in der Bezirksliga West

Spannung garantiert beim Liga-Modus: Es gilt die Regel „Mann/Frau gegen Mann/Frau“

Bereits auf Hochtouren laufen die Rundenwettkämpfe in den Bezirksligen. Gleich im ersten Wettkampf, musste unsere frisch aufgestiegene 1. Luftgewehrmannschaft beim Absteiger aus der höheren Niederbayernliga, Kirchdorf, antreten. Erwartet stark trat der Gegner auf und so musste man sich, trotz eines guten Mannschaftsergebnisses von 1528 Ringen, geschlagen geben.

Eine Umstellung bedeutete für unsere Schützen der Ligamodus, der in den Bezirksligen und seit dieser Saison auch erstmals in den obersten Gauligen gilt. Dabei muss jeder Schütze gegen einen neben ihm stehenden Gegner im Direktvergleich schießen und am Ende mehr Ringe erzielen als der Zweikampfpartner, um einen Punkt für seine Mannschaft zu gewinnen.

Es folgte nun der erste Heimwettkampf gegen den ebenfalls recht starken Gegner aus Landshut-Schweinbach. Claudia Schäfer und Anna Haberhauer entschieden jeweils ihre Duelle für sich, Maria Haberhauer und Falk Schäfer konnten dagegen nicht punkten. Dies bedeutete: Unentschieden nach Einzelpunkten! Über den Gewinn dieses Wettkampfes entschied deshalb das Mannschaftsergebnis – und hier hatte Ilmmünster mit 1518 : 1517 die Nase um nur einen Ring vorn. An Spannung war dies für alle Anwesenden – Schützen und Zuschauer – kaum zu überbieten. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Wettkämpfe!

Alle Ergebnisse und der weitere Wettkampfplan unserer 1. Luftgewehrmannschaft in der Bezirksliga West können unter folgenden Link zur Homepage des Schützenbezirks Niederbayern immer aktuell nachgelesen werden. https://www.rwk-onlinemelder.de/online/listen/300

Saisoneröffnung mit Anfangsschießen

Mit dem Anfangsschießen wurde nun offiziell die neue Saison 2018/19 der Gewehr- und Pistolenschützen eröffnet.

Am Anfangsschießen beteiligten sich acht Jungschützen mit dem Luftgewehr, bei den Erwachsenen traten 15 Schützen mit Luftgewehr oder Luftpistole an den Stand. Die Teilnahme war allemal lohnenswert, denn sowohl der Jungschütze als auch der Erwachsene mit dem besten Schuss des Abends gewannen eine kunstvolle, von Hand bemalte Schützenscheibe.

Die Erwachsenen lieferten sich ein hartes und eng umkämpftes Gefecht. Letztendlich sicherte sich der Pistolen-Schütze Marek Püstel mit einem hervorragenden 16 Teiler die begehrte Anfangsscheibe.

Beim Schützennachwuchs lag Thomas Haberhauer mit einem 58 Teiler ganz vorne und gewann damit die Jugendscheibe.

Wie es Brauch ist, wird jede Scheibe mit dem Namen des Siegschützen versehen und verbleibt dann für ein Jahr im Schützenheim, wo sie für jedermann zu bewundern ist, bevor die Scheibe dann von ihrem Gewinner als Trophäe mit nach Hause genommen werden darf.

Neben dem Schießen gab es natürlich auch ein gemütliches Beisammensein im Schützenheim. Monika und Georg Stemmer sorgten mit hausgemachten bayerischen Schmankerln dafür, dass es sich alle so richtig gut gehen lassen konnten. Danke Euch beiden, es hat „sauguad g‘schmeckt“!

So bleibt nur noch, unseren Schützen eine gute, gesunde und erfolgreiche Saison 2018/19 zu wünschen, bei den im Moment beginnenden Rundenwettkämpfen und dann natürlich auch bei den Meisterschaften. – Gut Schuss!

 

Stolze Gewinner der Anfangsscheiben: Thomas Haberhauer und Marek Püstel

Brauchtumspflege und Wiesn-Gaudi beim Oktoberfest-Landesschießen

Inzwischen ist sie zum festen Brauch geworden: Die alljährliche Fahrt des Schützengaus Hallertau auf das Münchner Oktoberfest zum Landesschießen. Die Organisation der Fahrt liegt seit Jahren in Händen von Claudia Schäfer, die bereits Monate im Voraus mit den logistisch herausfordernden Vorbereitungen beginnt. Dass wir alle einen so unbeschwerten Tag auf dem Oktoberfest verbringen konnten, ist deshalb vor allem auch ihr Verdienst. Vielen Dank, Claudia, dass Du jedes Jahr wieder aufs Neue diese Sisyphos-Arbeit auf Dich nimmst!

Bei dieser traditionsträchtigen Veranstaltung, die bis ins Jahr 1896 zurückreicht, werden alljährlich auf den Schießständen im Schützenzelt die Landesschützenkönige ermittelt und Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als 70000 Euro ausgeschossen.

Auf den Weg machten sich heuer Hallertauer Schützen aus den Vereinen in Scheyern, Rohrbach, Leitenbach, Sandharlanden, Geroldshausen, Unterwangenbach, Rohr und natürlich aus Ilmmünster. Insgesamt, trotz zahlreicher krankheitsbedingter kurzfristiger Ausfälle, 54 Personen, wovon 38 mit Luftgewehr oder Luftpistole in den Schießstand traten.

Nach der Busfahrt und der Kontrolle der Ausrüstung beim Betreten des Festgeländes konnten wir, beladen mit Sack und Pack, über einen separaten Eingang nur für Schützen direkt ins Schützenzelt, vorbei an allen wartenden Wiesnbesuchern. – VIP-Feeling kam auf!

Circa 80 elektronische Schießstände innerhalb des Schützenzeltes, ein ständiges Hin und Her der Schießwilligen, die schon mal im Dirndl, Highheels bzw. Lederhosn an den Stand treten und die zünftige Blasmusik, die in die Stände schallt, sorgen für eine absolut einzigartige Atmosphäre. Ob und welche Preise die einzelnen Schützen bei diesem Spektakel vielleicht ergattert haben, wird sich erst mit Ende des Oktoberfests herausstellen.

Nach dem Schießen folgte für alle der gemütliche Teil im für den Gau reservierten Teil des Festzelts.

A echter Bayer muaß ins Schützenzelt!

Neben den bekannten Festzelt-Schmankerln gab es natürlich für die Erwachsenen das gehaltvolle Wiesnbier und auch den ein oder anderen Schnaps. Jeder Jungschütze bekam vom Bayerischen Schützenbund ein halbes Hendl und ein Lebkuchenherz spendiert. Ein ausgedehnter Wiesenbummel unter strahlend weiß-blauem Himmel war dann für die Jugend und so manchen Junggebliebenen ein weiterer Höhepunkt.

In ausgelassener Stimmung, nach einem rundum gelungen Tag, wurden alle per Busshuttle wieder gut nach Hause gebracht.

Ein unvergesslich schöner Tag auf der Wiesn für den Schützengau Hallertau

Deutsche Meisterschaft in Garching-Hochbrück

Bundesweit hatten sich in den letzten Monaten ca. 6200 Schützen in den unterschiedlichsten Disziplinen für die Deutsche Meisterschaft im Sportschießen in Hochbrück qualifiziert. Damit hatte die DM mehr als doppelt so viele (!) Teilnehmer als die letzten Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.

Gleich drei Nachwuchs-Schützen unseres Vereins hatten es geschafft, sich für dieses sportliche Großereignis zu qualifizieren und damit an der Erfolgsstätte ehemaliger Weltmeister und Olympiasieger schießen zu dürfen: Anna und Thomas Haberhauer in der Schülerklasse und Maximilian Krause in der Jugend.

Die Qualifikation alleine nötigt allen Respekt ab, bedenkt man, dass dafür die Qualifikationsnormen der niederrangigen Wettbewerbe (Gau-, Bezirks-, Landesebene) allesamt nacheinander erfüllt werden müssen. Es gehört viel Mut dazu, sich dann im Wettkampf vor hunderten von Zuschauern auf der Olympiaschießanlage den besten Nachwuchs-Schützen der ganzen Republik zu stellen.

Als wichtige Neuerung erfolgte erstmalig die Schuss-Auswertung in Zehntelwertung: Mit einem Schuss kann dabei ein Höchstwert von 10,9 erreicht werden, bei 20 Schuss also ein Maximalwert von insges. 218,0 Ringen.

Anna kam, als frischgebackene Bayerische Meisterin, zunächst gut in ihren Wettkampf. Mit ihrer ersten Serie (10 Schuss) lag sie mit 102,4 Ringen zunächst sehr gut im Rennen. In der zweiten Serie mit 97,8 und einem Endergebnis von 200,2 Ringen blieb sie dann jedoch merklich unter ihren Möglichkeiten. Bei 172 Teilnehmerinnen(!) bedeutete diese Leistung aber immer noch einen respektablen 33. Platz, nur 2 Ringe von einem Top-Ten-Platz entfernt.

Für Thomas war es die erste Deutsche Meisterschaft. Dementsprechend groß war die Aufregung. So konnte er leider die Leistung, zu der er normalerweise imstande ist, nicht ganz abrufen. Mit 187,5 Ringen (93,9 – 93,6) belegte er schlussendlich Platz 74 bei insgesamt 98 Startern.

Maxi musste in der Jugendklasse 40 Schuss abgeben. Auch ihm gelang kein optimaler Wettkampf. Mit 390,4 Ringen (98,9 – 95,0 – 96,5 – 100,0) landete er in einem Feld von 50 Jugendschützen auf Platz 39.

 

Jede Menge Spaß beim Ferienpass-Programm

Am ersten Samstagnachmittag der Sommerferien trafen sich 22 Kids, um ihr Geschick in den verschiedensten Disziplinen des Schützenwesens zu beweisen oder um einfach mal in diesen vielseitigen Sport hinein zu schnuppern. Eine Menge Spaß und viel Bewegung waren garantiert, denn die Stationen befanden sich im ganzen Schützenheim verteilt.

In der obersten Etage konnten die Jüngeren und Kleineren mit dem Lichtgewehr, die etwas Größeren mit dem Luftgewehr schießen. In der untersten Etage waren drei kleine Stände aufgebaut, bei denen man mit Miniatur-Holzpistolen und -Gewehren und auch einer kleinen Mini-Armbrust auf Dosen zielen musste. Die Miniwaffen sind so gebaut, dass, sobald man den Abzug betätigt, ein Gummiring auf das Ziel abgefeuert wird, welches dann im Idealfall umfällt, wenn man es getroffen hat. Mit der Mini-Holzarmbrust werden kleine Gummisauger auf eine Zielscheibe geschossen, an der sie sich dann festsaugen und die in verschiedene Wertungsringe unterteilt ist. Hinter dem Schützenheim im Freien gab es noch zwei weitere Aktionen zu meistern: Einmal das Bogenschießen, eine der Lieblingsdisziplinen der Kleinen und die mindestens ebenso beliebte Mohrenkopfschleuder.

Nach der ganzen Anstrengung und Konzentration bei der Jagd nach Punkten an den verschiedenen Stationen, gab es noch eine Stärkung in der Grillecke und eine Preisverleihung für die Teilnehmer. So ging ein schöner Nachmittag zu Ende.

Alle diesjährigen Ferienpass-Schützen mit ihren Pokalen, Medaillen, Urkunden und Preisen.