Insgesamt 15 Schützinnen und Schützen waren kurz vor Ostern beim diesjährigen Osterpreisschießen mit von der Partie. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole auf eine Glücksscheibe mit Schachbrettmuster. Für einen Treffer in einem schwarzen Feld des Schachbretts gab es Pluspunkte, für einen Treffer in einem weißen Feld Minuspunkte. Geschick und auch eine Portion Glück waren gefragt, um einen der drei begehrten reich gefüllten Osterkörbe mit nach Hause nehmen zu dürfen. Bei den Erwachsenen hatten an diesem Abend Maria Haberhauer, Johannes Eicheldinger und Christian Mennacher das glücklichste Händchen, bei den Jungschützen freuten sich die drei Erstplatzierten Matti Püstel, Sophie Huber und Felix Habermann über allerlei Osterleckereien.
Die drei erstplatzierten Jugendschützen Sophie Huber, Felix Habermann, Matti Püstel (v. links) mit Benedikt Wiltsch und Johannes Panradl Die drei Erstplatzierten (vorne) Christian Mennacher, Maria Haberhauer und Johannes Eicheldinger durften einen reich gefüllten Osterkorb mit nachhause nehmen, der ihnen vom 2. Schützenmeister Benedikt Wiltsch und dem 1. Schützenmeister Johannes Panradl überreicht wurde.
Unsere Schützen kämpften heuer neben der Königswürde
auch um den ersten Eintrag auf den neuen Königsscheiben für Erwachsene und den
Schützennachwuchs.
Falk Schäfer gelang mit einem 127 Teiler der beste
Schuss des Abends. Sein Name wird damit der erste sein, der auf der neuen
Königsscheibe stehen wird. Mit der Königswürde ist die große Ehre verbunden, im
nächsten Jahr den Verein bei offiziellen Anlässen zu repräsentieren.
Brezenkönigin mit dem zweitbesten Schuss (149 Teiler) wurde Anna Haberhauer.
Die Jugend-Krone holte sich Valentin
Kainz mit einem 245 Teiler. Damit wird sein Name ganz oben auf der neuen
Jugend-Königsscheibe zu finden sein.
Mit den neuen Königsscheiben: (von links) Schützenkönig 2020 – 2022 Richard Seemüller, 1. Schützenmeister Johannes Panradl, Schützenkönig 2023 Falk Schäfer mit dem jüngsten Schützennachwuchs, Jugendkönig Valentin Kainz, 2. Schützenmeister Benedikt Wiltsch, Brezenkönigin Anna Haberhauer
Neue Vereinsmeister
Gesucht wurden die besten Schützen des Vereins in den
Kategorien Luftgewehr, Luftgewehr Jugend und Luftpistole.
In einem Vorkampf mussten sich die Schützen in den
einzelnen Kategorien jeweils über 40 Schuss für das dann folgende Finale
qualifizieren.
Bei den Luftgewehrschützen setzte sich am Ende klar Anna
Haberhauer durch. Sie wurde Vereinsmeisterin vor Thomas Haberhauer und Claudia
Schäfer.
In der Jugendklasse ergatterte David Brand mit großem
Vorsprung den Vereinsmeistertitel vor Valentin Kainz und Oliver Biskup.
Richard Seemüller war bei den Luftpistolenschützen
nicht zu schlagen. Er wurde Vereinsmeister vor Marek Püstel. Christine
Gerblinger belegte Platz 3.
Dreiwaffenturnier – Das bedeutet, dass sich jeder Schütze hintereinander in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Bogen beweisen muss, also auch in denjenigen Disziplinen, in denen der einzelne Schütze nicht geübt ist. Ebenso darf kein Schütze das ansonsten gewohnte Schießequipment wie Schießjacke oder Schießhose verwenden. Pro Disziplin werden jeweils 5 Schuss abgegeben und die Ringzahlen dann addiert.
Bei den Erwachsenen siegte Johannes Eicheldinger mit 113 Ringen vor Christoph Gerblinger (104 Ringe) und Falk Schäfer (103 Ringe).
Beim Nachwuchs war Matti Püstel mit 85 Ringen der beste Allrounder, gefolgt von Sophie Huber (78 Ringe). Dritter wurde Tobias Huber (34 Ringe).
In Bayern ist die Tradition des Christkindlanschießens an Hl. Abend zu Ehren des Kindes in der Krippe bereits seit langer Zeit verankert. Nach der langen Pause fanden sich wieder zahlreiche Gäste auf dem Rathausplatz ein. Die Anwesenden tauschten bei nicht weihnachtlichen Plusgraden, bei Glühwein und Plätzchen fleißig und freudig Weihnachtswünsche aus.
Wie jedes Jahr waren auch heuer wieder alle Vereinsmitglieder zum gemütlichen Beisammensein in der Vorweihnachtszeit eingeladen.
Neben dem gemeinsamen Abendessen standen als weitere Höhepunkte die Ehrung für langjährige Mitglieder, der Besuch des Nikolaus, eine Tombola mit zahlreichen hochwertigen Preisen sowie die Versteigerung eines Luxus-Vogelhäuschens und eines großen Schmankerlkorbes mit ausschließlich selbstgefertigten Spezialitäten auf dem Programm. Der Erlös der Versteigerungen kam der Vereinskasse zugute. Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön.
Die für 25 und 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrten Mitglieder mit 2. Schützenmeister Benedikt Wiltsch (li.) und 1. Schützenmeister Johannes Panradl (re.)
Endlich war an einem Vereinsabend das Schützenheim wieder reich besucht: Auf dem Programm stand das Generationen- und das Seniorenpreisschießen, erstmals auf der neuen elektronischen Schießanlage. Dieser Abend zeigte aufs Neue, dass der Schießsport generationsübergreifend fasziniert, Freude bereitet und die Menschen zusammenführt.
Beim Generationenschießen wurden zunächst zehn Zweierteams, jeweils bestehend
aus einem Nachwuchsschützen und einem erwachsenen Schützen, gebildet. Alle
Teilnehmer mussten mit dem Luftgewehr ohne Schießkleidung und ohne Auflage
schießen, eine Herausforderung sowohl für die „Profis“ als auch für die
Schießunerfahrenen. Nachdem jeder Schütze fünf Schuss abgegeben hatte, musste eine
weitere 5er-Serie aufgelegt in Teamarbeit abgegeben werden: Ein Teamschütze
zielte, der andere betätigte den Abzug, ohne das Ziel zu sehen, nur auf
Kommandogabe des zielenden Schützen. Eine wahrlich knifflige Aufgabe, bei der
Zusammenarbeit und Vertrauen gefragt waren. Zum Abschluss wurden alle erzielten
Ringe eines Teams addiert und das Siegerteam ermittelt.
Mit einem riesigen Vorsprung
von 18 Ringen (aus 15 Schuss) siegten David und Herbert Brand mit 119 Ringen
vor Anna und Hildegard Haberhauer (101 Ringe). Der dritte Platz ging an Thomas
und Toni Haberhauer (100 Ringe).
Die drei erstplatzierten Teams beim Generationenschießen
Voraussetzung für die
Teilnahme am anschließenden Seniorenpreisschießen
war die Vollendung des 50. Lebensjahres. Es fanden sich sechs Teilnehmer ein,
die ihr Bestes gaben. Geschossen wurde auch hier ausschließlich ohne Auflage. Wie
beim Generationenschießen gab es Sach- und Genusspreise zu gewinnen. Absolut
unschlagbar an diesem Abend war Richard Seemüller, der 92 Ringe (10 Schuss)
erzielte und damit mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz gewann.
Beim anschließenden zünftigen Zusammensein war es
wieder wie in alten Zeiten – So manches Erlebnis und viele Erinnerungen aus den
letzten Jahren wurden bis spät in den Abend hinein ausgetauscht.
Die Teilnehmer am diesjährigen Seniorenpreisschießen
Folge uns