Geschichte

1877 wurde der Schützenverein Frohsinn Ilmmünster gegründet.

Während des 2.Weltkrieges ruhte der Vereinsbetrieb. Kurz nach dem Krieg, ca. 1947, wurde der Verein wiedergegründet von Herrn Alois Schnell, Herrn Leopold Eckert und Herrn Hans Karl. Die erste Anschaffung war ein Vereinsgewehr, das von den drei Herrn gestiftet wurde. Bis 1994 war der Verein in der Gaststätte Eckert zu Hause.

1994 baute der Verein zusammen mit dem Sportverein ein eigenes Vereinsheim. Die Finanzierung und die Bauleistung erfolgte zu einem Drittel vom Schützenverein und zu zwei Drittel vom Sportverein.

Das gesamte Dachgeschoß, also ein Drittel des Hauses, wurde dem Schützenverein zum Ausbau überlassen. Hier wurde ein moderner Schießstand mit 10 Bahnen eingerichtet, außerdem können die Bogenschützen in der Spitze des Dachgeschosses auf 18 Meter Entfernung trainieren. Ein gemütliches, in Eigenleistung erstelltes Schützenheim, das Platz für ca. 50 Personen bietet mit eigenen WCs und einem Büroraum, bieten beste Voraussetzungen für den Schießbetrieb und für ein gemütliches Beisammensein.

Der Verein hat zur Zeit ca. 200 Mitglieder, die den Schießsport mit Luftgewehr, Luftpistole, Zimmerstutzen und Bogen ausüben.

Auch die Schützenjugend ist sehr aktiv und nimmt an Gaumeisterschaften, Jugendbestenschießen und Vergleichskämpfen teil.

Die LG und LP Schützen nehmen an den Gaurundenwettkämpfen des Schützengaues Hallertau teil, die Bogenschützen sind bei verschiedenen Meisterschaften und Turnieren bis hin zur Deutschen Meisterschaft dabei.

2002 wurde eine Behindertenabteilung gegründet.